Kommunale Verdienstmedaille für Albin Steiner
Für seine Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung hat der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, MdL, Herrn Ersten Bürgermeister a.D. der Gemeinde Hepberg (Landkreis Eichstätt), Albin Steiner, die Kommunale Verdienstmedaille in Silber verliehen. Regierungspräsidentin Maria Els hat Herrn Albin Steiner diese hohe Auszeichnung nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Regierung von Oberbayern ausgehändigt.
„In Ihrer Zeit als Mitglied des Gemeinderats, zweiter Bürgermeister und Erster Bürgermeister hatten Sie großen Anteil an der positiven Entwicklung der Gemeinde Hepberg“, würdigte die Regierungspräsidentin das Wirken Steiners in Anwesenheit seiner Ehefrau Lydia und des Eichstätter Landrats Alexander Anetsberger. Aufgrund seines langjährigen Engagements und seiner vorausschauenden Baulandpolitik kann sich die Gemeinde Hepberg über steigende Einwohnerzahlen freuen. Nach ihm wurde das erste Hepberger Einheimischen-Baulandmodell benannt und durch ein in der Region einmaliges Ansiedlungsmodell ist es gelungen, dem demographischen Wandel in der Gemeinde erfolgreich entgegenzuwirken. Darüber hinaus hat Albin Steiner Vorhaben im Bereich der Kinderbetreuung „maßgeblich vorangetrieben und verantwortlich geleitet“, lobte Maria Els das frühere Gemeindeoberhaupt. Mit der Umsetzung eines Dorfplatzes im Jahr 2014 sei es zudem gelungen, eine Stätte der Begegnung und Gemeinschaft in Hepberg zu schaffen.
Albin Steiner wurde 1978 erstmals in den Gemeinderat Hepberg gewählt. Zuletzt lenkte er elf Jahre lang bis zum 30. April 2020 als Erster Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde.