Feierliche Einweihung des Zentralen Busbahnhofs Weilheim

Gemeinsam mit Landrätin Andrea Jochner-Weiß (3. v. l.), 1. Bürgermeister Markus Loth (M.), den Landtagsabgeordneten Susann Enders (r.) und Harald Kühn (2.v.r.), Vertretern des Stadtrates und weiteren Ehrengästen hat Regierungspräsidentin Maria Els (4. v. r.) den neuen Zentralen Omnibusbahnhof in der Stadt Weilheim i. OB seiner Bestimmung übergeben.    

„Der ÖPNV ist dann attraktiv, wenn die Bedingungen stimmen. Und wenn ich mich hier umsehe, dann kann ich guten Gewissens sagen: Das ist mit diesem Projekt vorbildlich gelungen“, lobte die Regierungspräsidentin anlässlich der feierlichen Einweihung. Bereits im Jahr 2008 hatte die Regierung die Förderfähigkeit des Bauprojektes anerkannt und entschieden, dass das Vorhaben aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes und des Finanzausgleichsgesetzes in Höhe von drei Millionen Euro gefördert werden kann. Im Jahr 2014 fand sich in einem Planungswettbewerb ein architektonisch und städtebaulich überzeugender Entwurf. Hierbei gewährte die Regierung von Oberbayern eine Zuwendung von 114.000 Euro aus Mitteln der Städtebauförderung, die von Bund und Freistaat Bayern bereitgestellt werden. Auch für die Erneuerung des Bahnhofsumfelds selbst hat die Regierung von Oberbayern der Stadt Weilheim eine bedeutende Förderung aus Mitteln der Städtebauförderung in Aussicht gestellt.

Bahnhöfe und ihr Umfeld, so Regierungspräsidentin Maria Els, seien nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch eine Visitenkarte für die Stadt und ein Ort des öffentlichen Lebens. Mit der Realisierung des neuen Zentralen Omnibusbahnhofs ist die Stadt Weilheim diesem Anspruch sowohl bezüglich des öffentlichen Personennahverkehrs als auch in stadträumlicher Hinsicht überzeugend gerecht geworden.