15 neue Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und Bedürftige in Oberhausen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen)
In Oberhausen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind 15 neue Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und Bedürftige entstanden. Anlässlich der Übergabe des Objekts durch das Staatliche Bauamt Ingolstadt an die Regierung von Oberbayern fand ein offizieller Fototermin mit Regierungspräsidentin Maria Els, stellvertretendem Landrat Klaus Angermeier, Erstem Bürgermeister Fridolin Gößl und stellvertretendem Leiter des Staatlichen Bauamts Ingolstadt, Thomas Sendtner, statt. Der Neubau besteht aus drei Gebäudeteilen und verfügt über 15 Wohneinheiten zwischen 50 und 100 qm Wohnfläche. Der Freistaat Bayern hat unter Führung des Staatlichen Bauamts Ingolstadt in Oberhausen rund 3,6 Millionen Euro investiert, die Gemeinde Oberhausen hat sich mit 200.000 Euro an dem Projekt beteiligt.
„Wir können anerkannten Flüchtlingen sowie einkommensschwachen Einheimischen nun preisgünstigen Wohnraum im Raum Oberhausen bieten. Wohnen in der eigenen Wohnung hat nicht nur eine maßgebliche Bedeutung für eine selbständige Lebensführung, sondern ist auch eine wichtige Grundlage für eine gelingende Integration. Das Projekt trägt zudem zur Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes insgesamt bei“, freute sich Regierungspräsidentin Maria Els.
Insgesamt stehen in den Gebäuden bis zu 78 Bewohnerplätze zur Verfügung, die anteilig von der Regierung von Oberbayern und der Gemeinde Oberhausen vergeben werden. Die ersten Mieterinnen und Mieter sollen zeitnah nach Unterzeichnung der Mietverträge einziehen. Vermieter ist einheitlich der Freistaat Bayern, vertreten durch die Regierung von Oberbayern als den Grundbesitz bewirtschaftende Dienststelle.