Arbeitstagung vor beeindruckender Landschaftskulisse
Nr. 059 vom 08.10.2021
Austausch der Regierungspräsidentinnen und Regierungspräsidenten in Grainau
Die imposante Kulisse der Zugspitze bildete den Rahmen für die Herbsttagung der Regierungspräsidentinnen und Regierungspräsidenten des Freistaats Bayern: Als Gastgeberin hatte Oberbayerns Regierungspräsidentin Maria Els ihre Amtskollegin und -kollegen aus den weiteren bayerischen Regierungsbezirken nach Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen eingeladen. Zwei Tage lang tauschten sich die Präsidentinnen und Präsidenten zusammen mit dem Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration, Karl-Michael Scheufele, intensiv zu aktuellen Themenfeldern und Fragestellungen aus, die mit den vielfältigen Aufgaben der Bezirksregierungen verbunden sind.
So standen unter anderem die Situation an den Schulen unter den Bedingungen der Corona-Pandemie sowie die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen auf der Tagesordnung. Die Personalausstattung der Regierungen zur effektiven Umsetzung der zahlreichen Förderprogramme des Freistaats Bayern nahm ebenso breiten Raum ein wie Fragen der Arbeitsorganisation, insbesondere des Homeoffice.
„Ich freue mich sehr, die Kollegin und Kollegen Regierungspräsidenten des Freistaats Bayern an der Zugspitze begrüßen zu können“, so Maria Els. „Der bayernweite persönliche Erfahrungsaustausch ist wichtig und bereichernd. Er trägt dazu bei, einen differenzierten Blick auf verschiedene Themen zu gewinnen und eröffnet so wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit.“
Neben dem intensiven inhaltlichen Austausch hatten die Leiterinnen und Leiter der bayerischen Bezirksregierungen außerdem Gelegenheit, die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus unterhalb des Zugspitzgipfels kennenzulernen. Sie wurden dabei vom Amtschef des Bayerischen Umweltministeriums, Dr. Christian Barth, begleitet. „Es war mir wichtig, meiner Kollegin und meinen Kollegen dieses Leuchtturmprojekt in Oberbayern vorstellen zu können, in dem sich führende Institutionen und Forschungseinrichtungen auf höchstem Niveau zusammenfinden, um an hochaktuellen Fragestellungen beispielsweise zum regionalen Klima und zur Hydrologie zu arbeiten“, betonte Regierungspräsidentin Maria Els.