Oberbayerischer Integrationspreis 2023 für acht Initiativen
Nr. 070 vom 24.10.2023
Einsatz für nachhaltige Integrationsarbeit gewürdigt
Gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Gudrun Brendel-Fischer, haben Regierungspräsident Dr. Konrad Schober und Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander die diesjährigen Integrationspreise für den Regierungsbezirk Oberbayern verliehen. Mit Geldpreisen in Höhe von jeweils 750 Euro wurden insgesamt acht Initiativen aus Altötting, Freising, Kaufering (Landkreis Landsberg am Lech), Prien am Chiemsee (Landkreis Rosenheim), Tegernsee (Landkreis Miesbach) und der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Die prämierten Projekte stehen stellvertretend für alle Bewerberinnen und Bewerber um den Integrationspreis, die sich durch kreative und vielfältige Ansätze in herausragender Weise um das gesellschaftliche Miteinander verdient gemacht haben.
Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung unterstreicht: „Die ausgezeichneten Projekte in Oberbayern zeigen jedes Jahr aufs Neue, welch große Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer von Zugewanderten und ehrenamtlichen Helferkreisen erforderlich ist, um Integrationsprozesse erfolgreich zu gestalten und wie wertvoll die gute Zusammenarbeit mit Behörden und Trägern ist.“
„Mein Dank gilt allen Ehrenamtlichen, die sich in einer Vielzahl verschiedener Integrationsprojekte in ganz Oberbayern engagieren und dabei vor Ort mit großem Einsatz für ein respektvolles und solidarisches Zusammenleben eintreten. Ihr Engagement verdient höchste Anerkennung, denn es leistet einen wertvollen Beitrag dazu, dass Oberbayern auch morgen lebens- und liebenswert bleibt“, lobt Regierungspräsident Dr. Konrad Schober.
Bereits zum fünfzehnten Mal hat die Regierung von Oberbayern den Integrationspreis für erfolgreiche und nachhaltige Integrationsarbeit ausgelobt. Die Preisträger und Preisträgerinnen wurden von einer Jury unter Vorsitz von Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander und unter Beteiligung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge aus insgesamt 60 Projekten ausgewählt.